Die Jahre 1947 bis 1973
Wie kam der Jura zum Kanton Bern? Und warum entwickelte sich dort eine derart explosive Stimmung? Eine Serie thematisiert diese Fragen und taucht tief in die jurassischen Hügel ein.
Gründung des Rassemblement jurassien
Der Jurassischen Befreiungsfront FLJ zugeschriebene Taten:
Oktober 1962 |
Brandanschlag, Militärbaracke Goumois |
März 1963 |
Brandanschlag, Militärbaracke Bourrignon |
April und Juli 1963 |
Brandanschläge auf vom Eidgenössischen Militärdepartement erworbene Gehöfte in den Freibergen |
November und Dezember 1963 |
Sprengstoffanschlag auf eine Villa und eine Sägerei zweier gegenseparatistischer Leitfiguren in Mont-Soleil |
Februar 1964 |
Nächtlicher Sprengstoffanschlag auf die Bahnlinie Biel–Bern bei Studen |
März 1964 |
Sprengstoffanschlag auf die Berner Kantonalbank in Delémont |
Der 2. Jurassischen Befreiungsfront FLJ zugeschriebene Taten:
März 1965 |
Molotow-Cocktail gegen das Steueramt von Delémont |
März 1966 |
Versuchte Brandstiftung am Waffenlager von Glovelier |
April 1966 |
Brandanschlag auf das Restaurant auf dem Mont-Crosin |
Mai 1966 |
Brandanschlag auf ein Hotel in Saignelégier |
Den Béliers zugeschriebene Taten:
Januar 1967 |
Stören des Neujahrsempfangs mit ausländischen Diplomaten |
Juni 1968 |
Besetzung der Präfektur von Delémont |
November 1968 |
Eindringen in den Nationalratssaal in Bern |
September 1971 |
Zumauern des Eingangs zum Berner Rathaus |
März 1972 |
Zuteeren von Tramschienen in Bern |
August 1973 |
Besetzen der Schweizer Botschaften in Paris und Brüssel sowie der belgischen Botschaft in Bern |
November 1975 |
Plünderung des Polizeipostens von Delémont |
Februar 1976 |
Besetzen des Zolls von Boncourt |
April 1976 |
Schändung der Tellsstatue in Altdorf |
Januar 1978 |
Sprengstoffanschlag auf die Präfektur von Courtelary |
Geschichte des Juras
Teil 1: Die Jahre 1947 bis 1973
Teil 2: Endlich souverän!
Teil 3: Der Kampf geht weiter
Teil 4: Der Fall Flükiger
Teil 5: Deutsche Terroristen im Jura