Joya Indermühle28.02.2023Während der Zeit von Ludwig XIV. entstanden in Paris die Vorläufer der ersten Modemagazine. Mit ihnen bildeten sich die bis heute üblichen saisonalen Modetrends und damit das moderne Modesystem.
Beatriz Chadour-Sampson23.02.2023Schmuck muss nicht statisch sein. Dieser Ansicht war auch der Schmuckkünstler Friedrich Becker und schuf faszinierende Schmuckstücke mit beweglichen Teilen. Einige davon fanden den Weg in die Sammlung des Schweizerischen Nationalmuseums.
Adrian Baschung14.02.2023Das deutsche Wort «Lärm» hat seine Wurzeln wie viele andere Alltagsbegriffe im Kriegswesen. Das Wort, das wir heute mit Autoverkehr, Baustellen oder anstrengenden Nachbarn in Verbindung bringen, leitet sich aus dem italienischen Ruf zu den Waffen – «all’arme» – ab.
Beatriz Chadour-Sampson26.01.2023Ringe können mehr sein als nur Zierde, Ausdruck persönlicher Empfindungen oder Statussymbole – sie können auch die Verbindung mit einer politischen Angelegenheit verschleiern oder offenlegen. In einigen Fällen hatten solche Verbindungen potenziell gefährliche Folgen, bis hin zum Tod.
Murielle Schlup19.01.2023Der französische König Ludwig XIV. inszenierte seine absolute Macht auch gerne tanzend: Ein Jahr vor seiner glorreichen Krönung verkörperte er – als Sonnengott Apollon kostümiert – die aufgehende Sonne im Zentrum des Planetensystems.
Michèle Seehafer09.01.2023Während der Zeit des Barock begannen immer mehr weibliche Kunstschaffende, die gesellschaftlichen Strukturen ihrer Zeit in Frage zu stellen. Ein Blick auf die Biografien von Anna Waser und Maria Sibylla Merian zeigt, wie Künstlerinnen sich durchaus gegenüber ihrer männlichen Konkurrenz behaupten konnten.
Julia Burbulla28.12.2022In Frankreich war die Gestaltung des Barocken Garten strengen Regeln unterworfen und diente der Darstellung von Macht und Reichtum. Auch hierzulande bauten sich Patrizier und Handelsherren ihre Gärten nach französischen Vorbild – allerdings in gut schweizerischer Bescheidenheit.
Beatriz Chadour-Sampson26.12.2022Kunstschaffende und Schmuckhersteller verwenden eine gemeinsame Bildsprache der Liebe und Romantik, von der einige Symbole noch aus dem antiken Griechenland und Rom stammen. Viele verschiedene Designs, darunter musikalische Themen, ländliche Szenerien, Blumen und Tiere, sind traditionelle Motive auf Schmuckstücken mit romantischem Bezug.