Vor rund 200 Jahren, als gerade ein Heldenmangel bestand, entstand der Mythos des Divico. Dieser machte als Anführer des helvetischen Volkes der Tigurini durch seine mutigen Handlungen und seine respektlosen Reden gegenüber Julius Cäsar Geschichte.
Wer auf der Riederfurka unterwegs ist, kommt nicht um die Villa Cassel herum. Das eigenwillige Bauwerk von 1902 ist weitum sichtbar und war das ehemalige Feriendomizil eines gestressten Engländers.
Grosse Zentren wie Vitudurum (Oberwinterthur), Aquae Helveticae (Baden) oder Vindonissa (Windisch) wollten in römischer Zeit ernährt werden. Dazu leisteten Gutshöfe in der Region einen grossen Beitrag.
Mit dem Aufzug aufs knapp 3700 Meter hohe Wetterhorn. Davon träumte ein Ingenieur Anfang des 20. Jahrhundert. Sein Traum wurde teilweise Wirklichkeit und bescherte der Schweiz 1908 die erste Luftseilbahn für den Personenverkehr.
Wer im Graubünden in die Ferien geht, begegnet ihnen überall: den Sgraffiti. Die gekratzten Muster und Bilder kamen ursprünglich aus der Toskana in die Schweiz.
Auf der Flucht vor seiner konservativen Familie suchte Friedrich Wilhelm Wagner Freiheiten. Diese Suche führte den Dichter auch nach Zürich und in die Kreise des Dadaismus.
Während Zwingli in Zürich den Glauben medienwirksam reformierte, führten die veränderten Lebensumstände im 16. Jahrhundert auf dem Land zu kleineren und grösseren Reibereien.