Bubiköpfe, enge Röcke, flache Schuhe – die neue Mode in den 1920er-Jahren findet Anklang, doch auch erklärte Feinde. Diese lancieren, als Rückbesinnung, das etwas vergessene Trachtenwesen neu.
In den 1980ern war der Fussballer ein Kämpfer, ein Jahrzehnt später ein sportlicher Popstar und heute ein Model. Die Wandlung des Männerbilds sieht man nirgends besser als auf dem Fussballplatz.
Das Männerbild hat sich in den letzten Jahrzehnten stetig gewandelt. Das erkennt man nirgends besser als im Fussball. Ein Rückblick in die Stadien der Vergangenheit.
Im 18. Jahrhundert hatten Strohflechter und Hutmacher in der Schweiz einen schlechten Ruf. Sie seien faul, hiess es. Ein Jahrhundert später entstand aus der Hutmacherei ein florierendes Geschäft.
Der Farbe Schwarz haftet der Hauch des Todes, der Trauer und des Nichts an. Aber Schwarz ist mehr als ein Synonym für düstere Zeiten. Sie ist auch eine grosse Farbe der Mode.
Mit ihrem Auftritt in einem James-Bond-Film veränderte Ursi Andress die Meinung zum Bikini. Zuvor hatte diese Badebekleidung einen eher zwielichtigen Ruf.
Soie ou saucisson – in den traditionellen Lyoneser Familien gehörte man entweder zur Seiden- oder zur Wurstfraktion. Beide haben die wirtschaftliche Entwicklung dieser Stadt geprägt. Was die Seidenfraktion mit dem berühmten Modeschöpfer Yves Saint Laurent verbindet, erfährt man nun im Musée des tissus in Lyon.