Barbara Basting18.02.2025Der Schweizer Maler Charles Gleyre (1806-1874) hatte im 19. Jahrhundert einen klangvollen Namen. In seinem Pariser Atelier lernten so unterschiedliche Maler wie Albert Anker und Auguste Renoir. Gleyre selber steht an der Schwelle zwischen Romantik und Impressionismus.
Cristina Gutbrod28.01.20251898 gestaltete der Architekt Gustav Gull (1858-1942) zwei Pokale, die er mit dem Luzerner Goldschmiedeatelier von Johann Karl Bossard (1846-1914) verwirklichte. Im selben Jahr wurde das von Gull entworfene und erbaute Schweizerische Landesmuseum in Zürich eröffnet. Die weitreichenden Netzwerke um Gull und Bossard finden bei der Museumsprojektierung zusammen.
Katrin Brunner26.12.2024Emil Nolde war zeitlebens von den Schweizer Alpen fasziniert. Seine Liebe zu den Bergen verewigte der Maler in vielen witzigen Werken.
Barbara Basting01.10.2024Baumwolle war der wichtigste Rohstoff des 19. Jahrhunderts. Doch die wenigsten Künstler interessierten sich dafür. Zu ihnen gehörte Edgar Degas. Sein Gemälde eines Baumwollkontors in New Orleans hat es in sich.
Kurt Messmer16.05.2024Über das wechselhafte Glück zu sinnieren ist uns Menschen eingeschrieben. Das Glücksrad dreht sich schon in der Antike und bleibt bis in die Neuzeit populär. Um 1220 wird am Basler Münster eine Rosette als Glücksrad gestaltet, in einem bayrischen Kloster der Göttin Fortuna mit den Carmina Burana gehuldigt. Unverdientes Glück passt allerdings nicht ins christliche Weltbild. Himmlische Erlösung soll errungen werden.
Barbara Basting14.05.2024Kinder lieben Wimmelbilder, auch im 21. Jahrhundert. Ein Spezialist dieser Darstellungsart war Roelant Savery, der damit vor über 400 Jahren den Habsburger Kaiser begeisterte und viele Zeitgenossen inspirierte. Auch Schweizer Künstler.
Franziska Rogger23.04.2024Die aus Russland stammende Ida Hoff war um 1900 eine der ersten Studentinnen der Schweiz. Neben der Medizin setzte sie sich für die Rechte der Frauen ein. Geleitet wurde sie von ihrem feministischen Gewissen und ihrer Lust zu spotten. Das zeigte sich besonders am Zweiten Schweizerischen Kongress für Fraueninteressen 1921, wo sie in launigen Worten Ferdinand Hodlers Gemälde «Der Tag» feministisch neu interpretierte.
Barbara Basting29.02.2024Wer malt denn schon alte Frauen? Ein Blick in die Kunstgeschichte zeigt, dass die Maler sich mit dem Sujet schwertaten. Meist widmeten sie sich ihm nur unter einem Vorwand.