Alice Hertzog22.05.20251897 in Benin geraubt, gelangte eine rund 400 bis 500 Jahre alte kopflose Reiterfigur über den Sammler Han Coray in die Schweiz. Nach dessen Konkurs erwarb die Universität Zürich die Figur und versuchte, dem Reiter einen passenden Kopf aufzusetzen. Doch was zunächst als passend schien, tut dies in Wirklichkeit nicht.
Michael van Orsouw01.05.2025Queen Victoria war zu ihrer Zeit die mächtigste Frau der Welt. 1868 kam sie zur Erholung in die Schweiz und fertigte von der Schweizer Landschaft zahlreiche Skizzen und Bilder. So gibt es noch heute zahlreiche Schweizer Landschaftsdarstellungen der Königin.
Barbara Basting22.04.2025Der Rheinfall ist seit Jahrhunderten ein beliebtes Sujet der Kunstwelt. Besonders eindrucksvoll hat der Engländer William Turner die Kraft des Wassers Anfang des 19. Jahrhunderts auf einer Leinwand festgehalten.
Michael van Orsouw13.03.2025Kaiserin Elisabeth von Österreich, besser bekannt als Sisi, war neun Mal in der Schweiz und fand Gefallen an Schweizer Kunst, die sie erwarb – mit unerwarteten Folgen bis ins Bundeshaus in Bern.
Barbara Basting18.02.2025Der Schweizer Maler Charles Gleyre (1806-1874) hatte im 19. Jahrhundert einen klangvollen Namen. In seinem Pariser Atelier lernten so unterschiedliche Maler wie Albert Anker und Auguste Renoir. Gleyre selber steht an der Schwelle zwischen Romantik und Impressionismus.
Cristina Gutbrod28.01.20251898 gestaltete der Architekt Gustav Gull (1858-1942) zwei Pokale, die er mit dem Luzerner Goldschmiedeatelier von Johann Karl Bossard (1846-1914) verwirklichte. Im selben Jahr wurde das von Gull entworfene und erbaute Schweizerische Landesmuseum in Zürich eröffnet. Die weitreichenden Netzwerke um Gull und Bossard finden bei der Museumsprojektierung zusammen.
Katrin Brunner26.12.2024Emil Nolde war zeitlebens von den Schweizer Alpen fasziniert. Seine Liebe zu den Bergen verewigte der Maler in vielen witzigen Werken.
Barbara Basting01.10.2024Baumwolle war der wichtigste Rohstoff des 19. Jahrhunderts. Doch die wenigsten Künstler interessierten sich dafür. Zu ihnen gehörte Edgar Degas. Sein Gemälde eines Baumwollkontors in New Orleans hat es in sich.