Jasmin Mollet23.05.2024Unter den mittelalterlichen Trageabzeichen schlummert eine Grosszahl von Exemplaren, welche so gar nicht in ein Schema passen: Phantastische Wesen aus Geschlechtsteilen lassen uns daran zweifeln, wie prüde das Mittelalter wirklich war.
Beatriz Chadour-Sampson28.03.2023Skelette und Totenköpfe wurden durch Kunstschaffende und Rockbands zu Kultsymbolen. Die Darstellung von Leben und Tod haben jedoch eine viel ältere Tradition.
Beatriz Chadour-Sampson23.02.2023Schmuck muss nicht statisch sein. Dieser Ansicht war auch der Schmuckkünstler Friedrich Becker und schuf faszinierende Schmuckstücke mit beweglichen Teilen. Einige davon fanden den Weg in die Sammlung des Schweizerischen Nationalmuseums.
Beatriz Chadour-Sampson26.01.2023Ringe können mehr sein als nur Zierde, Ausdruck persönlicher Empfindungen oder Statussymbole – sie können auch die Verbindung mit einer politischen Angelegenheit verschleiern oder offenlegen. In einigen Fällen hatten solche Verbindungen potenziell gefährliche Folgen, bis hin zum Tod.
Beatriz Chadour-Sampson26.12.2022Kunstschaffende und Schmuckhersteller verwenden eine gemeinsame Bildsprache der Liebe und Romantik, von der einige Symbole noch aus dem antiken Griechenland und Rom stammen. Viele verschiedene Designs, darunter musikalische Themen, ländliche Szenerien, Blumen und Tiere, sind traditionelle Motive auf Schmuckstücken mit romantischem Bezug.
Beatriz Chadour-Sampson01.12.2022Es ist schon erstaunlich, was ein Fingerring so alles erzählen kann. Beispielsweise die Lebensgeschichte von Josiah Wedgwood, der die Töpferei im 18. Jahrhundert zu einer Kunstform erhob und auch vor der Industrialisierung nicht zurückschreckte.
Beatriz Chadour-Sampson18.10.2022Schmuck kann nicht nur Zierde, sondern auch ein Zeugnis historischer Ereignisse sein. Die umfangreiche Ringsammlung von Alice und Louis Koch umfasst mehrere Exemplare, welche die Ereignisse der stürmischen Zeit Napoleons aufgreifen.
Murielle Schlup16.02.2022Eine Tabakdose mit Geschichte(n) – oder wie ein Geschenk König Friedrichs I. von Württemberg an Philipp Emanuel von Fellenberg rund 200 Jahre später Beute eines notorischen Kunstdiebs geworden ist.