Die Schweiz hat von allen Demokratien die weitestreichenden direktdemokratischen Elemente. Ihre historischen Wurzeln liegen im relativ gut entwickelten Bildungssystem und den ländlichen Volksbewegungen des 19. Jahrhunderts.
Der Schweizer Künstler Karl Bodmer nahm 1832 an der Nordamerika-Expedition des Prinzen Maximilian zu Wied-Neuwied teil. Bodmer hielt seine Eindrücke in rund 400 Zeichnungen und Aquarellen fest, die noch heute als die besten und wichtigsten Darstellungen der untergegangenen indianischen Kultur im Herzen Nordamerikas gelten.
«Ein dauerhafter, schnell rechnender Mitarbeiter für alle vier Rechnungsarten in der Rocktasche» versprach die Verkaufsbroschüre: Der kleinste mechanische Taschenrechner der Welt war made in Liechtenstein.
Nadeschda Suslowa schloss als erste Studentin im deutschen Sprachraum das Medizinstudium in Zürich ab. Damit öffnete sie vielen Frauen die Tore zu den Hochschulen.
Wie der Waadtländer Pierre Gilliard (1879–1962) als Lehrer der Zarenkinder zum bestbezahlten Mann in Russland wird und sich mit der abgesetzten Zarenfamilie in selbstgewählte Gefangenschaft begibt.
Alle Schweizer sind vor dem Gesetze gleich, oder? Theoretisch ja, praktisch war das lange nicht der Fall. Der Weg dazu führte durch zahlreiche Gerichtssäle.
Hibou Pèlerin ist durch den erneuten Lockdown auch der Museen zu einer Zwangspause verurteilt. Er nutzt sie für die Lektüre kulturhistorischer Neuerscheinungen. Eine brandneue Weltgeschichte des Museums von Krzysztof Pomian hat ihn gefesselt.