![Lisa Tetzner und Kurt Kläber bewahrten unzählige Zuschriften von jungen Leserinnen und Lesern auf.](https://blog.nationalmuseum.ch/app/uploads/fanpost-titelbild-300x225.jpg)
«So ein schönes Buch habe ich noch nie gelesen!»
Im Nachlass von Lisa Tetzner und Kurt Kläber befinden sich Briefe ihrer jugendlichen Leserschaft. Die Fanpost zeigt, wie die Bücher das Publikum bewegt haben.
![Lisa Tetzner mit einem jungen Leser.](https://blog.nationalmuseum.ch/app/uploads/tetzner-mit-jugem-leser-300x238.jpg)
![Neben 50 Einzelbriefen und selbst gemalten Bildern erhielt vor allem Lisa Tetzner Post von Schulklassen, die aus der Schweiz und Deutschland kamen.](https://blog.nationalmuseum.ch/app/uploads/verschiedene-briefe-tetzner-256x300.jpg)
![«Ich muss Ihnen gratulieren, ja sogar danken, dass Sie dieses Buch mit Ihrem Gatten geschrieben haben», schreibt eine junge Leserin oder ein junger Leser aus Basel an Lisa Tetzner.](https://blog.nationalmuseum.ch/app/uploads/leserbrief-basel-234x300.jpg)
![Auch aus Frankreich traf Fanpost ein, wie dieses Beispiel zeigt.](https://blog.nationalmuseum.ch/app/uploads/leserbrief-fr-216x300.jpg)
![Kinderzeichnung einer Berglandschaft.](https://blog.nationalmuseum.ch/app/uploads/leserbrief-berg-zeichnung-300x228.jpg)
Rote Zora und Schwarze Brüder
Vor über 80 Jahren wurden im Tessin zwei Jugendbücher geschrieben, die bis heute berühren und bewegen: «Die rote Zora und ihre Bande» und «Die Schwarzen Brüder». Hinter diesen beiden Klassikern der Jugendliteratur steht ein deutsches Autorenpaar, das nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten ins Tessin geflüchtet ist. Lisa Tetzner und Kurt Kläber haben in ihren Werken auch Teile ihres persönlichen Schicksals verarbeitet und damit Themen wie Armut und soziale Ungleichheit in die Zimmer der Jugendlichen getragen. Die Ausstellung folgt den Spuren des Autorenpaars in Deutschland und der Schweiz und geht dem Erfolg ihrer bekannten Jugendbücher auf den Grund.