Michael van Orsouw08.05.2024Der Ort im Berner Oberland hiess Aarmühle. Aber dieser Name hatte keine Ausstrahlung, schon gar nicht auf potentielle Gäste aus aller Welt. Deshalb gab sich Aarmühle 1891 den neuen Namen Interlaken – und wurde damit zur international attraktiven Reisedestination.
Noëmi Crain Merz19.01.2024In den 1960er-Jahren stellte sich die Schweiz die Frage, wie es mit den Gastarbeitern aus Italien weitergehen sollte. Ihre Arbeitskraft war gefragt, ihre Präsenz in der Gesellschaft hingegen weniger...
Karin Stüber14.12.2023Bevor sich auf dem Gebiet der heutigen Schweiz unsere Landessprachen ausbreiteten, pflegten deren Bewohnerinnen und Bewohner die gallische und später die lateinische Sprache. Inschriften ermöglichen kleine Einblicke in die Sprachenkultur vor rund 1800 Jahren.
André Perler23.11.2023Sibirie, Afrika, Le Brésil oder Himalaia – besonders schweizerisch wirken diese Orts- und Flurnamen nicht. Und doch liegen sie in unserem Land. Wohl einige hundert solcher «exotischer» Nachbenennungsnamen gibt es in der Schweiz.
Birgit Huber18.10.2023In der Zeit der Geistigen Landesverteidigung tauchte in der damals stark geförderten wissenschaftlichen Volkskunde die These einer Schweizer Binnenkulturgrenze auf. Diese Kulturgrenze, die nicht entlang der Sprachgrenze verläuft, sollte Beweis für nationale Identität und kulturelle Vielfalt sein.
Alexander Rechsteiner27.09.2023In der Deutschschweiz dominieren sie den Alltag, in der französischen Schweiz sind sie fast verschwunden und in der italienischen Schweiz spricht man sie nur unter Bekannten: die Dialekte. Die Gründe für diese Unterschiede sind in der Geschichte zu finden.
James Blake Wiener19.09.2023Vor rund 400 Jahren begannen Gelehrte damit, sich mit der Bildung von gehörlosen Menschen auseinanderzusetzen und entwickelten erstmals eine Gebärdensprache. Die Schweiz spielte dabei eine interessante, komplexe und vielleicht sogar entscheidende Rolle.
André Perler23.05.2023Seit ihrer Gründung vor Jahrhunderten haben sich Ortsnamen stetig verändert: von simplen Beschreibungen der Landschaft oder der Besitzverhältnisse zu jugendsprachlichen Kurzformen, in Winterthur eben von «Uitoduro» zu «Winti».