![Das Frauenstimmrecht sei eine Gefahr für die Weiblichkeit, bedrohe die mütterlichen Pflichten und würde die Frauen in die «schmutzige Politik» zerren, argumentierten die Gegnerinnen im Abstimmungskampf.](https://blog.nationalmuseum.ch/app/uploads/Titel-Bund-der-e1620226984831.webp)
Frauen gegen das Frauenstimmrecht
Nicht alle Frauen wollten das Stimmrecht. Einige bekämpften es sogar und gingen dabei bis an die höchste politische Instanz: den Bundespräsidenten.
![](https://blog.nationalmuseum.ch/app/uploads/broschure-1.webp)
![](https://blog.nationalmuseum.ch/app/uploads/broschure-2.webp)
Mit einer Broschüre sollte Ludwig von Moos überzeugt werden, dass die Einführung des Frauenstimmrechts sowohl für die Demokratie als auch für die Frauen schädlich sei. Schweizerisches Bundesarchiv
![Ludwig von Moos (Mitte) während der Bundesratswahl im Dezember 1959.](https://blog.nationalmuseum.ch/app/uploads/ludwig-von-moos.webp)
![Postkarte der National League for Opposing Woman Suffrage, London, 1912.](https://blog.nationalmuseum.ch/app/uploads/plakat-1.webp)
«Gleich viele Rechte, aber nicht gleiche Rechte»
TV-Beitrag zum Bund der Schweizerinnen gegen das Frauenstimmrecht. SRF
«Schmutzige Politik» ist nichts für Frauen
![Plakat gegen die Einführung des Frauenstimmrechts auf Gemeindeebene im Kanton Bern, 1968.](https://blog.nationalmuseum.ch/app/uploads/plakat.webp)