
Der Traum vom schnellen Gewinn
Der Handel mit Waren institutionalisierte und formalisierte sich seit dem Mittelalter. Orte wie Börsen gewannen zunehmend an Bedeutung. Mit der Gründung der ersten Aktiengesellschaften während der Frühen Neuzeit stieg das Bedürfnis diese mitzufinanzieren und damit kamen neue Finanzinstrumente auf das Parkett der Finanzmärkte.






5 Kommentare
Und kein Wort über den schändlichen Sklavenhandel von VOC und den anderen ehrenwerten Kompanien dieser Art. Auch durch Schweizer: Herr Sailer aus St. Gallen. Herr de Pury aus Neuchâtel. Herr Escher aus Zürich… Und kein Wort vom Megagoldraub in Amerika, Afrika… Und kein Wort von keinem der Kolonialreiche (Portugal, Spanien, Niederlande, Frankreich, GB, Dänemark …) mit ihren Megablutspuren. Schônwetterhistorie, oder?
Darum geht es in diesem Artikel ja auch nicht!
Es nervt!
Vielen Dank für Ihren Kommentar. Die von Ihnen genannten Punkte sind durchaus valide – im hier publizierten Blogbeitrag sollte es jedoch um die Geschichte des Börsenhandels und der Aktien gehen, daher der thematische Fokus. Eine Ausweitung auf Sklavenhandel und Kolonialismus hätte schlicht den (Platz-)Rahmen gesprengt. Auf dem Blog des Schweizer Finanzmuseums haben wir diesem Thema jedoch eine dreiteilige Serie gewidmet – vielleicht schauen Sie dort einmal hinein?
https://www.finanzmuseum.ch/de/home/blog/transatlantic-slavetrade-part1.html
Natürlich vergessen wir das viel frühere Südeuropa nicht: Casa di S. Giorgio in Genua (300 Jahre vorher), Wechselmessen in Piacenza, Ferrara, Bologna (bis zu 500 Jahre vorher), dann auf dem Rialto in Florenz, und die lombardischen Banquiers und Wechsler in Genf (450 Jahre vorher)
Herr Kappeler, ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie sich mal meinen Kommentar im Artikel «Die Goldenen Zwanziger» ansehen und Ihr renommiertes ökonomisch-publizistisches Urteil dazu abgeben würden. Besten Dank und Gruss.