Murielle Schlup07.08.2025Stabil auf hohem Niveau ist die Beliebtheit von High Heels, die heute vorwiegend Frauenfüsse zieren, während sich einst Männer in «Hacken» auf Eroberungsfeldzug begaben – hoch zu Pferd. Ein Blick auf die Kulturgeschichte des Absatzes zwischen Mythos, Mode und Macht.
Murielle Schlup08.05.2025In den letzten Monaten während des Zweiten Weltkriegs diente Schloss Jegenstorf General Henri Guisan als Kommandoposten. Einen willkommenen Ausgleich neben seinen militärischen Pflichten boten ihm die Auftritte des Jegenstorfer Frauenchors.
Murielle Schlup31.10.2023Dank digitaler Technologie heute massentauglich, kostengünstig und selbstverständlich: Das Erstellen und Verbreiten von Porträts. Vor dem Aufkommen der Fotografie diente dazu die Porträtmalerei. Ein Blick auf deren Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte.
Murielle Schlup18.04.20231823 verschlug es rund 160 griechische Aufständische in die Schweiz. Sie waren von den Osmanen besiegt und verfolgt worden. Die Flucht erfolgte zu Fuss und führte über Odessa, Bessarabien, Polen und Deutschland zur Grenze in Schaffhausen.
Murielle Schlup16.02.2023Im Barock- und Rokokozeitalter war sie das Sahnehäubchen jeden modischen Outfits: die Perücke. Am französischen Hof in Mode gekommen und von dort ausgehend in ganz Europa verbreitet, diente der künstliche Fremdhaarputz lange als Erkennungszeichen für den sozialen Status – bei Mann und Frau.
Murielle Schlup19.01.2023Der französische König Ludwig XIV. inszenierte seine absolute Macht auch gerne tanzend: Ein Jahr vor seiner glorreichen Krönung verkörperte er – als Sonnengott Apollon kostümiert – die aufgehende Sonne im Zentrum des Planetensystems.
Murielle Schlup09.12.2022Liselotte von der Pfalz‘ exorbitante Briefkorrespondenz weist autobiographische Züge auf, hat den Charakter einer Chronik des französischen Hofs zur Zeit Ludwigs XIV. und der Régence und gehört zu den bekanntesten deutschsprachigen Textwerken der Barockzeit.
Murielle Schlup20.10.2022Gebrauchsgegenstand und Accessoire, Kunstwerk und Statusobjekt: Der Funktionsreichtum des Fächers ist ebenso «breitgefächert» wie seine weit in die Vergangenheit zurückreichende Entwicklungsgeschichte.