
Als die Schweiz noch «Krokodile» exportierte
1925 erhielt die Schweizerische Maschinen- und Lokomotivfabrik Winterthur den Auftrag «Krokodil»-Lokomotiven für die Great Indian Peninsula Railway zu bauen.



1925 erhielt die Schweizerische Maschinen- und Lokomotivfabrik Winterthur den Auftrag «Krokodil»-Lokomotiven für die Great Indian Peninsula Railway zu bauen.
7 Kommentare
Tolle Schweizer Erfindung! Warum dies heute auch noch in vermehrtem Ausmass geschehen könnte und sollte: Siehe meinen Kommentar zum Artikel Leonhard Euler.
… und noch etwas. Nachgerade war es erst die _zweite_ Bauserie des Krokodils (Ce 6/8 III), welche den Schrägstangen-Antrieb ab 1926 erhielt. Den Schrägstangen-Antrieb hatte es zwar schon 1919 gegeben (vgl. Entwurf- bzw. Probelokomotive Fb 2x 3/4, später Ce 6/8 I oder ugs. «Köfferli-Lok»), aber die Ce 6/8 II (weil’s eilte und die Erfahrungen mit dem Schrägstangen-Antrieb noch nicht vorlagen) sollten dann doch die Gestänge-Variante mit Dreieck und Blindwelle erhalten.
Das letzte Bild zeigt aber ein Krokodil der _zweiten_ Baureihe (Ce 6/8 III). Die Krokodile er ersten Baureihe (Ce 6/8 II) hatten ein ganz anderes Arrangement des Gestänges der Räder.
Auch die Loknummer weist das abgebildete Exemplar eindeitig der zweiten Baureihe zu (14301 bis 14318)
Die Beschriftung des letzten Bildes ist falsch, es zeigt nämlich eine Ce 6/8 III, gebaut 1926.
Besten Dank für Ihren Kommentar und die Richtigstellung. Wir haben die Bildlegende korrigiert.
Schweizerisches Nationalmuseum
Nicht nur die 4502 hat überlebt – auch die in England gebaute 4540 aka 20067 wird in Bombay/Mumbai museal erhalten, nachdem sie jahrelang bis 2018 von der Öffentlichkeit verborgen in ihrem Heimatdepot stand.
@Rudin: Besten Dank für diese Ergänzung. Es ist eine Freude, dass historisches Rollmaterial in aller Welt gepflegt und geschätzt wird