
Die Kunst des Kratzens
Wer im Graubünden in die Ferien geht, begegnet ihnen überall: den Sgraffiti. Die gekratzten Muster und Bilder kamen ursprünglich aus der Toskana in die Schweiz.
Ornamente wie das Doppelwellenband symbolisieren den ewigen Kreislauf des Lebens. Die fünfblättrige Rose steht für Christus und die vier Evangelisten.
Namenlos blieb Könz allerdings nicht. Seine exzellenten Werke zieren über 100 Häuser im Graubünden und gehören bis heute zum kulturellen Angebot der Region. Dass der Künstler ausserdem der Sohn der Schellenursli-Autorin Selina Könz war, verhalf ihm zudem zu zusätzlicher Publizität.


