![Der Handel mit falschen Pässen florierte in den 1940er-Jahren. Auch in der Schweiz. Illustration von Marco Heer](https://blog.nationalmuseum.ch/app/uploads/titel-3-300x225.jpg)
Ein Pass für alle Eventualitäten
In den 1940er-Jahren wurde die Lage von Jüdinnen und Juden in Europa immer gefährlicher. Davon profitierten einige, die falsche Pässe exotischer Länder wie Honduras oder Paraguay ausstellten.
![Schreiben von Johanna Gundelfinger-Nahm an Alfons Bauer.](https://blog.nationalmuseum.ch/app/uploads/brief-gundelfinger-225x300.jpg)
![Honduranischer Pass von Johanna Gundelfinger-Nahm ausgestellt im Mai 1943.](https://blog.nationalmuseum.ch/app/uploads/dokument-gundelfinger-213x300.jpg)
![](https://blog.nationalmuseum.ch/app/uploads/englische-staatsburgerschaft-300x216.jpg)
![Befreiung des Konzentrationslagers Bergen-Belsen im April 1945.](https://blog.nationalmuseum.ch/app/uploads/befreiung-bergen-belsen-300x174.jpg)
«Für die Leihgabe und für die Auskunft gilt mein herzlicher Dank Dina Wyler und ihrer Familie (Winterthur/Zürich).»
Naomi Lubrich
![](https://blog.nationalmuseum.ch/app/uploads/schwestern-e1657527289542-221x300.jpg)
Anne Frank und die Schweiz
Das Tagebuch der Anne Frank ist weltberühmt. Weniger bekannt ist, dass die globale Verbreitung grösstenteils aus der Schweiz erfolgte. Anne, ihre Schwester und ihre Mutter sind im Holocaust umgekommen. Otto Frank überlebte als einziger seiner Familie. Er kehrte nach dem Krieg zunächst nach Amsterdam zurück. In den 1950er-Jahren zog er zu seiner Schwester nach Basel. Von dort machte er es sich zur Aufgabe, die Aufzeichnungen seiner Tochter in die Welt zu tragen und ihre Botschaft für Menschlichkeit und Toleranz für die kommenden Generationen zu erhalten.