Die Belagerung von Magdeburg von 1631, Pieter Meulener, 1650.
Die Belagerung von Magdeburg von 1631, Pieter Meulener, 1650. Schwedisches Nationalmuseum / Wikimedia Commons

Geschich­te und Gegenwart des Krieges

Für Herfried Münkler, Professor für Theorie der Politik, ist klar, dass sich der Dreissigjährige Krieg mit dem Krieg in Syrien vergleichen lässt. Hören Sie den Podcast eines Gesprächs im Rahmen der Dienstags-Reihe vom 6. März 2018.

Schweizerisches Nationalmuseum

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Das meistbesuchte kulturhistorische Museum der Schweiz.

Die Angst vor einem grossen Krieg ist nach Europa zurückgekehrt. Die Kriege in der Ukraine, im Mittleren sowie im Nahen Osten lassen zweifeln, ob das 20. Jahrhundert tatsächlich als ein «kurzes Jahrhundert» 1989/90 zu Ende gegangen ist – oder nicht vielmehr auf unheilvolle Weise andauert.

Herfried Münkler, Professor für Theorie der Politik an der Humboldt-Universität zu Berlin, hat sich intensiv mit den europäischen Kriegen beschäftigt, etwa in seinem neuesten Buch «Der Dreissigjährige Krieg: Europäische Katastrophe, deutsches Trauma 1618-1648».

Im Rahmen der Dienstags-Reihe im Landesmuseum Zürich, präsentiert von NZZ Geschichte, hat Redaktionsleiter Peer Teuwsen mit Herfried Münkler darüber gesprochen, wie sich Kriege anbahnen und welche Rolle die Religion dabei spielt.

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Ungekürzte Aufzeichnung vom 6. März 2018 (82 Minuten, 66 MB) Schweizerisches Nationalmuseum
Herfried Münkler im Gespräch mit Peer Teuwsen (NZZ Geschichte).
Herfried Münkler im Gespräch mit Peer Teuwsen (NZZ Geschichte). Schweizerisches Nationalmuseum
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Herfried Münkler im Gespräch mit Peer Teuwsen (NZZ Geschichte).
Herfried Münkler im Gespräch mit Peer Teuwsen (NZZ Geschichte). Schweizerisches Nationalmuseum
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Herfried Münkler im Gespräch mit Peer Teuwsen (NZZ Geschichte).
Herfried Münkler im Gespräch mit Peer Teuwsen (NZZ Geschichte). Schweizerisches Nationalmuseum
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