![Augusto Giacomettis Decken- und Wandmalereien in der Eingangshalle «Blüemlihalle» der heutigen Polizeiwache im Amtshaus I, 1922-1926.](https://blog.nationalmuseum.ch/app/uploads/Augusto-Giacomettis-Decken-und-Wandmalereien-in-der-Eingangshalle-Blueemlihalle-der-heutigen-Polizeiwache-im-Amtshaus-I-1922-1925-300x225.jpg)
Augusto Giacometti: Ein Künstler etabliert sich in seiner Wahlheimat Zürich
Die Finanzierung von Kunstwerken im öffentlichen Raum war während Krisenzeiten ein probates Mittel, arbeitslose Künstler zu unterstützen. Der Bergeller Künstler Augusto Giacometti (1877–1947) konnte in Zürich zahlreiche öffentliche Werke umsetzen.
![«Stadt und Land», 1936, Wandmalerei im Amtshaus V am Werdmühleplatz 3.](https://blog.nationalmuseum.ch/app/uploads/augusto-giacometti-stadt-und-land-300x129.jpg)
![Entwurf für ein Mosaik an der Hofseite des Schweizerischen Landesmuseums, um 1903. Bleistift, Wasserfarben und Ölfarben auf Papier.](https://blog.nationalmuseum.ch/app/uploads/entwurf-fur-ein-mosaik-an-der-hofseite-des-schweizerischen-landesmuseums-um-1903-300x208.jpg)
![«Iktinus», 1933, Wandmalerei in der Haupthalle des ETH Zentrums.](https://blog.nationalmuseum.ch/app/uploads/iktinus-1933-wandmalerei-in-der-haupthalle-des-eth-zentrums-237x300.jpg)
![Giacometti (Mitte) bei der Eröffnung seiner Ausstellung in der Galerie Bernheim-Jeune am 20. März 1933](https://blog.nationalmuseum.ch/app/uploads/giacometti-mitte-bei-der-eroffnung-seiner-ausstellung-in-der-galerie-bernheim-jeune-am-20-marz-1933-300x217.jpg)
![«Werden», Mosaik in der Wandelhalle der Universität Zürich, 1914](https://blog.nationalmuseum.ch/app/uploads/werden-mosaik-in-der-wandelhalle-der-universitat-zurich-1914-300x293.jpg)
![«Christi Himmelfahrt», Mosaik in der Abdankungshalle Friedhof Manegg, 1932](https://blog.nationalmuseum.ch/app/uploads/christi-himmelfahrt-mosaik-in-der-abdankungshalle-friedhof-manegg-1932-225x300.jpg)
Projekt Augusto Giacometti (1877 – 1947)
Das Schweizerische Institut für Kunstwissenschaft (SIK-ISEA) erarbeitet seit 2019 einen Catalogue raisonné der Gemälde, Wandbilder und Glasmalereien von Augusto Giacometti. Dem Projektteam gehören Denise Frey, Tabea Schindler, Beat Stutzer und Michael Egli an. Die Denkmalpflege Graubünden, die Kantonale Denkmalpflege Zürich sowie das Vitrocentre Romont begleiten als Kooperationspartner die wissenschaftliche Forschung. Das Vorhaben wird vom Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (SNF) sowie von weiteren öffentlichen und privaten Geldgebern finanziell unterstützt.
Der Katalog wird 2023 in Buchform und im Internet Open Access publiziert werden.
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