![1868 wanderten Rudolf Heer, seine Frau Rosina und die beiden Töchtern Barbara und Maria von Glarus nach Amerika aus. Illustration von Marco Heer.](https://blog.nationalmuseum.ch/app/uploads/titel-variante-300x225.jpg)
Wie gewonnen, so zerronnen
1868 wanderte Rudolf Heer mit seiner Familie nach Amerika aus. In fünf Briefen schilderte er seiner Mutter sein Leben in der Neuen Welt und erlaubt uns einen Blick in die Seele eines Auswanderers.
![Der «Stampf» nach dem verheerenden Brand von Glarus.](https://blog.nationalmuseum.ch/app/uploads/2022-01-25-18-00-25-stellungskrieg-und-stacheldraht-gehoren-zusammen-adobe-acrobat-pro-dc-32-bit-300x220.png)
Briefe aus der neuen Welt
Rudolf Heer wanderte im 19. Jahrhundert von Glarus nach Amerika aus. Zwischen 1868 und 1872 schickte er insgesamt fünf Briefe in die alte Heimat. Sie befinden sich heute zusammen mit einigen anderen Dokumenten im Archiv der Familie Heer. Dieser Artikel ist auf der Grundlage dieser Briefe und der Recherchen von Fred Heer, einem Nachkommen der in Glarus geblieben Heers, entstanden.
![Im Juli 1868 verliess Familie Heer Glarus für immer. Ihr neues Leben führte sie über Zürich, Basel, Paris und Le Havre nach Amerika.](https://blog.nationalmuseum.ch/app/uploads/illu-bahnhof-300x221.jpg)
![Der erste Brief von Rudolf Heer an seine Mutter, geschrieben im November 1868.](https://blog.nationalmuseum.ch/app/uploads/brief-heer-1-236x300.jpg)
![Das Leben im Zwischendeck des Schiffes war hart. Rosina Heer wurde seekrank und die Tage und Nächte zwischen Gepäckstücken und streitenden Menschen dauerten eine gefühlte Ewigkeit.](https://blog.nationalmuseum.ch/app/uploads/illu-zwischendeck-300x229.jpg)