In Aarberg wurde noch gearbeitet, als Napoleon längst geschlagen und die Gefahr eines französischen Angriffs gebannt war. Illustration von Marco Heer.
In Aarberg wurde noch gearbeitet, als Napoleon längst geschlagen und die Gefahr eines französischen Angriffs gebannt war. Illustration von Marco Heer.

Die Schanzen vor Aarberg

Anfangs des 19. Jahrhunderts war die Schweiz traumatisiert vom Franzoseneinfall 1798. Ein erneuter Angriff Frankreichs wurde befürchtet. In den eidgenössischen Verteidigungsplanungen stellte Aarberg einen militärgeografischen Schlüsselraum dar. Hier bestand die Möglichkeit, dass die französischen Armeen die Aare überqueren könnten. Es musste ein Hindernis her.

Juri Jaquemet

Juri Jaquemet

Dr. phil., Sammlungskurator für Informations- und Kommunikationstechnologie, Museum für Kommunikation, Bern

Ab Herbst 1814 wurde am Wiener Kongress die Neuordnung Europas nach den Napoleonischen Kriegen geregelt. Während sich die Delegationen in Wien um Restauration bemühten, kehrte im März 1815 Napoleon Bonaparte überraschend aus dem Exil nach Frankreich zurück.
 
Die Schweizerische Eidgenossenschaft befürchtete eine Wiederholung der Invasion von 1798 und auch in Wien war man beunruhigt. In aller Eile hielt der Wiener Kongress fest, dass die immerwährende Neutralität der Schweiz auch im Interesse der europäischen Staaten lag. 1815 wählte die Tagsatzung Niklaus Franz von Bachmann (1740–1831) zum Oberbefehlshaber der eidgenössischen Truppen. Bachmann oblag die Verteidigung der Eidgenossenschaft während Napoleons Herrschaft der Hundert Tage. Eine eidgenössische Armee war im Frühling 1815 allerdings erst im Aufbau begriffen.
Niklaus Franz von Bachmann in Szene gesetzt von Felix Maria Diogg, 1817.
Niklaus Franz von Bachmann in Szene gesetzt von Felix Maria Diogg, 1817. Schweizerisches Nationalmuseum
Im politisch-militärischen Bereich blieb im 19. Jahrhundert insbesondere die Beziehung zu Frankreich von gegenseitigem Misstrauen geprägt. Im Nordwesten erhob sich der Jura zu einem natürlichen Grenzwall zu Frankreich. Im Landesinneren bildeten jedoch die Ebenen des Berner Mittellandes einen Transitkorridor von Genf nach Nordosten, wo Städte wie Solothurn, Olten und Zürich lagen.
Dort, wo sich bewaldete Hügelketten von den Alpen abfallend dem Jura näherten und so den Transitkorridor stark verengten, hatte das Gelände Passcharakter. Dies war zwischen dem Frienisberg und dem Bielersee beziehungsweise dem Jura der Fall. Diese Passage wurden durch die Juraseen, das damals noch sumpfige Grosse Moos und die Aare-Saane-Linie durchschnitten. Dieser Raum bildete hier ein tief im Lande liegendes natürliches Geländehindernis gegen Angriffe aus Frankreich. 

Das Nadelöhr bei Aarberg

Die eigentliche «passage obligé» dieser passartigen Geländekammer war Aarberg mit seiner gedeckten Holzbrücke über die Aare. Vor dem Städtchen liefen die Strassen aus Neuenburg, Murten und Biel zusammen. Heute geht gerne vergessen, dass vor der Juragewässerkorrektion und dem Bau des Hagneckkanals Biel noch westlich der Aare lag. Um von Biel nach Bern zu gelangen, musste in Aarberg oder in Büren die Aare überquert werden. Bei einem allfälligen Angriff aus Frankreich standen die Chancen demnach hoch, dass feindliche Armeen bei Aarberg versuchen würden, hinter die Aare zu gelangen.
Stadtansicht von Aarberg, gezeichnet von Roland Anheisser, Anfang des 20. Jahrhunderts.
Stadtansicht von Aarberg, gezeichnet von Roland Anheisser, Anfang des 20. Jahrhunderts. Schweizerisches Nationalmuseum
Beunruhigt über die Rückkehr Napoleons, beschloss die Tagsatzung im März 1815 eine Teilmobilmachung. Ein Teil der eidgenössischen Truppen hatte die Grenze zwischen Basel und Genf zu bewachen. Der Oberbefehlshaber von Bachmann, der in fremden Diensten reiche militärische Erfahrungen gesammelt hatte, konzentrierte die Verteidigung nicht nur auf die unmittelbare Grenze. Er bezog mit der Armee eine zentrale Bereitschaftsstellung zwischen dem Neuenburgersee, Solothurn und Aarberg.
Im Falle eines Angriffs aus Frankreich rechnete Bachmann damit, den Jura aufgeben zu müssen. Der General beabsichtigte daher, die Armee zu gegebener Zeit hinter das östliche Aareufer zurückzunehmen. Ein Rückzug hinter die Aarelinie wäre für die sich zurückziehenden eidgenössischen Truppen jedoch mit Gefahren verbunden gewesen, da eine Flussüberquerung mit einem Verfolger im Rücken zu schweren Verlusten hätte führen können. Daher sollten befestigte Brückenköpfe die Soldaten am westlichen Aareufer aufnehmen und deren Uferwechsel decken.
Die Eidgenossen fürchteten 1815 die Rückkehr von Napoleon Bonaparte und reagierten entsprechend. Litografie von Auguste Raffet aus dem Jahr 1836.
Die Eidgenossen fürchteten 1815 die Rückkehr von Napoleon Bonaparte und reagierten entsprechend. Litografie von Auguste Raffet. Wikimedia / Los Angeles County Museum of Art
Das Städtchen Aarberg lag gut geschützt auf seiner Aareinsel. Der alte Stadtkern konnte aber nicht als Brückenkopf verwendet werden und so befahl Bachmann am 4. Juni 1815 den Bau einer Brückenschanze vor Aarberg. Das Werk sollte 2000 Mann aufnehmen können. Die Bauleitung wurde dem Ingenieuroffizier Karl von Bonstetten (1788–1822) übertragen, welcher zuvor mit Oberstleutnant Johann Ludwig Wurstemberger (1783–1862) die beiden Aareufer rekognosziert hatte. Von Bonstetten liess ein einfaches Scherwerk aufwerfen, das sich selbst rechtwinklig flankierte. Die Anlage hatte den Vorteil, dass man sich nur schwerlich selber beschiessen konnte. Wegen den dürftig ausgebildeten Soldaten waren bei anderen Schanzentypen Unfälle durch «friendly Fire» zu befürchten.

Was lange währt …

Pioniere, Soldaten der in der Umgebung einquartierten Bataillone sowie zivile Arbeiter begannen mit dem Bau. Die Schanzarbeiten schritten langsam voran, da die Bauzeit in eine Schlechtwetterperiode fiel. Die ständig durchnässt arbeitenden und in feuchten Feldbaracken einquartierten Soldaten, drohten nach zwei Wochen Dienst zu versagen. Wetter und Personalmangel verzögerten die Arbeiten so lange, dass der Bau der Schanze erst Ende Juli 1815, nach einer Bauzeit von 60 Tagen, abgeschlossen war. Dabei zeigte sich ein Phänomen, dass sich beim Thema Landesbefestigung noch mehrmals wiederholen sollte: Die Schanze vor Aarberg wurde erst fertiggestellt, als die Gefahr gebannt war. Am 18. Juni 1815 wurde nämlich das napoleonische Heer in Waterloo südlich von Brüssel praktisch aufgerieben. Auch bei Nidau und bei Büren an der Aare hatte Bachmann den Bau von Brückenköpfen befohlen. Ende Juni 1815 war die Schanze von Nidau im Gelände bloss abgesteckt; der Bau hatte noch nicht begonnen. In Büren waren die Planungen noch nicht einmal so weit fortgeschritten.
Rot eingezeichnete Befestigungslinie vor Aarberg. Die Brückenkopfschanze ist heute nicht mehr zu sehen, da sie bereits im 19. Jahrhundert rückgebaut worden ist.
Rot eingezeichnete Befestigungslinie vor Aarberg. Die Brückenkopfschanze ist heute nicht mehr zu sehen, da sie bereits im 19. Jahrhundert rückgebaut worden ist. Karte: swisstopo, Bearbeitung: Juri Jaquemet
Die Brückenschanze Aarberg lag auf dem westlichen Aareufer direkt vor der Holzbrücke. Unmittelbar vor Wall und Graben vereinigten sich die Strassen von Murten, Neuenburg und Biel. Die Brustwehr von etwa 450 Meter Länge bildete ein symmetrisches Scherwerk. Die Aare bildete die offene Kehle oder Rückseite des Werks und war ein sturmsicheres Hindernis. Im Kriegsfall hätten Kanonen am östlichen Ufer das Werk kräftig flankiert. Die Verteidigungsanlage selbst konnte auch mit bis zu 15 Geschützen bestückt werden. Das Innere der Schanze bot Deckung vor dem aus der Fläche nachrückenden Feind.
Nach der Demobilisierung der Truppen erwarb die Eidgenossenschaft den Baugrund bei Aarberg. Den Unterhalt der Anlage übernahm der Kanton Bern. Die Eidgenossenschaft ging beim Ankauf sparsam vor. Sie kaufte nur den schmalen Erdstreifen, auf welchem Graben und Wall der Schanze standen. Diese Enteignungen kosteten 11’000 Franken (heute etwa eine Millionen Franken). Dank dem Erwerb des Landstreifens durch die Eidgenossenschaft, kann der Brückenkopf bei Aarberg als erste eidgenössische Befestigung überhaupt gewertet werden!
Plan der «ersten eidgenössischen Befestigung» von Aarberg aus dem Jahr 1815.
Plan der «ersten eidgenössischen Befestigung» von Aarberg aus dem Jahr 1815. Schweizerisches Bundesarchiv

Aarberg war auch 1831 zentral

Die Pariser Julirevolution von 1830 veranlasste die Tagsatzung eine Neutralitätserklärung abzugeben und Mobilmachungsvorbereitungen zu treffen. Die Tagsatzung setzte dafür General Guiguer de Prangins (1780–1840) und Generalstabschef Guillaume Henri Dufour (1787–1875) ein. Oberstquartiermeister Wurstemberger, der Aarberg seit 1815 kannte und Dufour machten sich in der Folge daran, Standorte und Ausführung von Befestigungen zu planen. Zur Ausführung kamen schliesslich Bauten bei St. Maurice, Luzisteig, in der Gondoschlucht und bei Aarberg.
Das Schwergewicht des Abwehrkampfs lag auch jetzt im Grenzraum. Die Zentralstellung der eidgenössischen Truppen lag hinter der Aare-Limmat-Linie. Galt es die eidgenössischen Truppen hinter diese Flüsse zurückzuziehen, so waren Brückenköpfe von entscheidender Bedeutung. Sie konnten aber gleichzeitig als Ausfalltor bei einer möglichen Gegenoffensive dienen. Damit wurde Aarberg erneut zum einem Schlüsselraum.
Der Aarberger Brückenkopf von 1815 hatte einen grossen Nachteil. Die Schanze konnte vom etwa 900 Meter südwestlich gelegenen Bargenhügel eingesehen werden. Der Hügel erhebt sich 50 Höhenmeter über die Fläche und dominiert das Gebiet. Falls es dem Angreifer gelang, dort oben Artillerie aufzufahren, konnte er die Schanze sowie die Brücke von oben beschiessen. Nach Befestigungskonzepten von verschiedenen Verantwortlichen brachte schliesslich Dufours Vorschlag den Durchbruch. Er empfahl das Anlegen von mehreren voneinander losgelösten Werken. Diese gaben dem Brückenkopf taktische Tiefe. Auf dem Bargenhügel regte Dufour den Bau einer grossen Schanze an, die den Brückenkopf decken konnte.

Das kleine ABC des Festungsbaus

Bastion: Element einer Befestigung, das aus dem geraden Wall herausragt und den Raum unmittelbar vor dem Wall verteidigen kann. Bastionen haben eine ähnliche Funktion wie früher die Wehrtürme einer Burg.
Brustwehr: Der unmittelbare bauliche Schutz, der dahinterstehende Verteidiger gegen feindlichen Beschuss deckt.
Hornwerk: Hornförmige Schanze. die einen Verkehrsweg, der durch die Kurtine des Werks führt, sperrt.
Kurtine: Gerader Wall oder Mauer, der sich zwischen zwei Bastionen befindet.
Lünette: Kleines selbständiges Festungswerk – die Rückseite dieser Schanzen ist meist nicht mit Wall und Graben versehen.
Redoute: Geschlossene Feldschanze, die nach allen Seiten von Wall und Graben umgeben ist.
Scherwerk: Schanze ohne Bastionen aber mit Wall aus sich abwechselnd aus- und einspringenden Winkeln.
Dufour übernahm die Fixierung des Projekts im Gelände. Planung und Gestaltung des Brückenkopfes zeugen somit von der Ingenieurskunst des späteren Generals. Aus Spargründen wurde bereits während den ersten Planungen im Gelände festgelegt, dass nur drei Schanzen ausgeführt werden sollen. Diese kamen alle vor die zentrale Schanze des Brückenkopfes von 1815 zu liegen. Dufour und seine Entourage entschieden sich für die zwingend notwendige Schanze auf dem Bargenhügel, ein Hornwerk an der Bielstrasse (Kappelenschanze) und für eine Zwischenlünette (Murtenlünette oder «Schärpeter» genannt) in der Mitte der beiden Schanzen. Die drei Schanzen konnten sich gegenseitig flankieren.
Der Plan der «Verschanzungen zu Aarberg» von 1831 trägt die Unterschrift Dufours. Die mit gelber Farbe eingezeichneten Schanzen wurden nicht realisiert.
Der Plan der «Verschanzungen zu Aarberg» von 1831 trägt die Unterschrift Dufours. Die mit gelber Farbe eingezeichneten Schanzen wurden nicht realisiert. Schweizerisches Bundesarchiv
Die 1831 erstellten Schanzen vor Aarberg waren einfache Feldbefestigungen. Die aus dem Schanzengraben gewonnene Erde wurde dahinter zu einem Wall aufgeschüttet, der als Brustwehr diente. Vom Wall geschützt, konnte mit Gewehren und Geschützen gefeuert werden. Die Bargenschanze wies beispielsweise eine obere Grabenbreite von 5,4 Meter auf, der anschliessende Wall hatte eine Höhe von 2,4 Meter. Dieser Wall umringte den obersten Bereich des Bargenhügels. Für die Bargenschanze waren zehn Kanonen vorgesehen. Im Falle eines Angriffs hätte man die Bäume vor den Wällen gefällt und so ein zusätzliches Hindernis vor der Stellung realisiert.
 
Die ebenfalls für zehn Kanonen ausgelegte Kappelenschanze an der Bielstrasse lag 1100 Meter vor dem Flussübergang. Durch die Kurtine verlief die Strasse von Biel-Nidau her. Zwei Bastionen flankierten beidseitig die Strasse. Das Hornwerk war für eine allfällige Sperrung dieses Verkehrswegs vorgesehen. Als Verbindungswerk zwischen den beiden Schanzen liess Dufour die Murtenlünette im offenen Feld bauen.
Grafik der Schanzen rund um Aarberg, 1831.
Diese Rekonstruktionszeichnung zeigt die Schanzen von Aarberg um 1831 aus der Vogelperspektive. Vor dem Städtchen Aarberg und der Brückenkopfschanze von 1815 laufen die Strassen aus Murten, Neuenburg und Biel zusammen. Grafik: Claudia Jordi, Bern, 2008
Die Bargen- und die Kappelenschanze entstanden zwischen Ende April und Mitte Juni 1831. Als fachkundige Vorarbeiter figurierten 50 Männer einer zürcherischen Sappeurkompanie, zudem arbeiteten etwa 800 Taglöhner auf den Baustellen vor Aarberg. Die Baukosten schlugen in den eidgenössischen Militärausgaben von 1831 mit 24'000 Franken (heute etwa drei Millionen Franken) zu Buche. Ende September 1831 hatte sich die Lage in Europa entspannt. Offenbar wurde aber weiterhin mit einem drohenden Angriff aus Westen gerechnet. Ende des Jahres kaufte die Eidgenossenschaft für 12'500 Franken die befestigten Landstücke auf.

Bauarbei­ten in den 1870ern

Das Land der Brückenschanze von 1815 wurde 1857 von der Eidgenossenschaft verkauft. Bereits die Dufourkarte von 1845 zeigt das Bauwerk nicht mehr. Anhand des Strassenverlaufs lässt sich die erste eidgenössische Befestigung aber auf aktuellen Karten und Luftbildern noch erahnen. Ab 1875 wurde mit dem Hagneckkanal das Herzstück der Ersten Juragewässerkorrektion in Angriff genommen. Der Bau des Kanals zog die Festungswerke in Mitleidenschaft. Dies führte dazu, dass die Befestigungen im Raume Aarberg ab 1870 erneut studiert wurden. Der damalige Genie-Oberst Jules Dumur liess in Aarberg 1875 verschiedene Bauarbeiten durchführen. Die Bargenschanze wurde mit Aushubmaterial ergänzt. Der neue Hagneckkanal schnitt die Murtenlünette an. Mit Aushubmaterial aus dem Kanal baute die Armee die Schanze zu einer geschlossenen Redoute um und veränderte so den Grundriss des Werks massiv.  Etwa 1200 Meter westlich der Murtenlünette erstellte die Truppe Ende der 1870er-Jahre eine weitere Schanze direkt am Hagneckkanal. Diese liegt auf einem Gebiet, das heute den Flurnamen «Golsreiner» trägt.
Porträt von Jules Dumur, um 1880.
Porträt von Jules Dumur, um 1880. Wikimedia / Bibliothèque nationale de France
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts verloren der Raum Aarberg und die dortigen Feldbefestigungen an Bedeutung. Die Artillerietechnik hatte gewaltige Fortschritte gemacht. Einfache Erdschanzen boten gegen die neuen Geschosse kaum noch Schutz. Zudem hatte die Erste Juragewässerkorrektion beträchtlichen Einfluss auf die Militärgeografie der Region. Aarberg büsste seine Bedeutung als Verkehrsknotenpunkt ein. Die kürzeste und direkteste Verbindung von Frankreich nach Bern führte nun durch das Val de Travers über den Zihlkanal zwischen dem Neuenburger- und Bielersee. Seit der Seespiegelsenkung war das Grosse Moos, welches vorher eine Sperrfunktion innehatte, leichter durchquerbar geworden. So löste der Raum zwischen den drei Juraseen Aarberg als Schlüsselraum ab. Die Sperrfunktion nach Westen übernahm 1914–1918 die Fortifikation Murten. Die Bargenschanze und die «Schärpeter»-Murtenlünette sind heute noch grösstenteils erhalten. Die Kappelenschanze wurde nach dem Zweiten Weltkrieg abgetragen.
Luftaufnahme der Kappelenschanze von 1946. Bald darauf wurde die Befestigung abgebaut.
Luftaufnahme der Kappelenschanze von 1946. Bald darauf wurde die Befestigung abgebaut. swisstopo
Luftbild der Schanze von Bargen, aufgenommen 1950.
Schon 1950 war die Schanze von Bargen mit der natürlichen Vegetation verschmolzen. e-pics

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