![Symbol des industrialisierten Krieges: Ein deutsches Eisenbahngeschütz im Ersten Weltkrieg.](https://blog.nationalmuseum.ch/app/uploads/eisenbahngeschuetz-u-s-national-archives-300x225.jpg)
Der Mann im Trommelfeuer
1914 ziehen Männer euphorisch in den Ersten Weltkrieg. Sie folgen einem Männlichkeitsideal, das im maschinellen Kugelhagel in Stücke gerissen wird. Das Ideal des glorreichen Ritters entpuppt sich als Fata Morgana.
![«Forward!»: Dieses britische Propagandaplakat von 1915 stellt den Krieg dar, wie ihn sich viele Männer vorgestellt hatten: Heldenhaft, hoch zu Ross wie ein mittelalterlicher Ritter, bewaffnet mit Säbel.](https://blog.nationalmuseum.ch/app/uploads/forward_1915_iwm-191x300.jpg)
![Deutsche Soldaten bei der Abreise an die Front, August 1914.](https://blog.nationalmuseum.ch/app/uploads/bundesarchiv_bild_146-1994-022-19a_mobilmachung_truppentransport_mit_der_bahn-300x198.jpg)
![Französische Soldaten im August 1914. Die französische Uniform von 1914 nahm noch keinerlei Rücksicht auf die moderne Kriegführung.](https://blog.nationalmuseum.ch/app/uploads/mobilisation-franzoesische-truppen-1914-300x233.jpg)
Der erschöpfte Mann
Seit Jahrhunderten pendeln Ideale der Männlichkeit zwischen unverletzlicher Stärke und offen gezeigter Schwäche. Die vierte Schau der beiden Gastkuratoren Stefan Zweifel und Juri Steiner im Landesmuseum unternimmt einen Streifzug durch die europäische Kulturgeschichte des Mannes. Seine Spuren finden sich durch die Jahrhunderte in Kunst, Geschichte, Literatur oder Kino.