![Porträt von Leopold Ferdinand von Österreich, 1890er-Jahre.](https://blog.nationalmuseum.ch/app/uploads/schweizer-titel-300x225.jpg)
Der Erzherzog wird Schweizer
Nach der Flucht in die Schweiz lässt sich Leopold dauerhaft nieder und wird Bürger der Stadt Zug. Seine Frau hingegen vergnügt sich im Aussteiger-Mekka Monte Verità. Das Ehegewitter lässt nicht lange auf sich warten...
![Luise und Friedrich August III. von Sachsen auf einer Photografie aus den frühen 1890er-Jahren.](https://blog.nationalmuseum.ch/app/uploads/luise-und-der-konig-208x300.jpg)
![Postkarte von Luise und André Giron.](https://blog.nationalmuseum.ch/app/uploads/luise-und-andre-karte-223x300.jpg)
![Alicia von Bourbon, Luises Mutter, eilt nach Lindau, um ihrer Tochter beizustehen.](https://blog.nationalmuseum.ch/app/uploads/luise-und-mutter-218x300.jpg)
![Leopold und Wilhelmine geniessen das Leben im Hotel «Continental» in Montreux.](https://blog.nationalmuseum.ch/app/uploads/hotel-montreux-300x208.jpg)
![Das frisch verheiratete Ehepaar Wölfling zog in die Villa Seeburg in Zug.](https://blog.nationalmuseum.ch/app/uploads/villa-wolfling-300x157.jpg)
Fasziniert vom Aussteigerleben auf dem Monte Verità
![Tanzende Aussteiger auf dem Monte Verità, um 1910.](https://blog.nationalmuseum.ch/app/uploads/monte-verita-300x175.jpg)
![Am Monte Verità scheiden sich die Wege von Wilhelmine und Leopold.](https://blog.nationalmuseum.ch/app/uploads/postkarte-scheidung-300x217.jpg)
Luise und Leopold
902 flüchteten Kronprinzessin Luise und Erzherzog Leopold von Österreich-Toskana in die Schweiz. Die Geschwister wollten dem engen Korsett der Habsburger-Familie entkommen. Das gelang, doch das Leben der beiden wurde zu einem mit Skandalen gespickten Abstieg in eine normale bürgerliche Existenz und endete schliesslich in Armut und Einsamkeit.
Teil 1: Flucht in die Schweiz
Teil 2: Der Skandal wird öffentlich
Teil 3: Der Erzherzog wird Schweizer
Teil 4: Leopold und die Frauen
Teil 5: Regensdorf vs. Erzherzog
Den ausführlichen Weg von Luise und Leopold gibt es im gleichnamigen Buch von Michael van Orsouw zu lesen. Es ist im Verlag Hier und Jetzt erschienen.