Der Wald der Schwarzen Spinne
In Gotthelfs Novelle «Die Schwarze Spinne» geht es um Gier, Zwietracht und die Macht der Seuche. Der Autor verarbeitet darin aber auch seine Enttäuschung über die ungebremste Abholzung der Berner Wälder.
Mein Schloss ist fertig, doch noch eines fehlt, der Sommer kömmt, und droben ist kein Schattengang. In Zeit eines Monates sollt ihr mir einen pflanzen, sollt hundert ausgewachsene Buchen nehmen aus dem Münneberg mit Ästen und Wurzeln und sollt sie mir pflanzen auf Bärhegen, und wenn eine einzige Buche fehlt, so büsst ihr mir es mit Gut und Blut.