![Nicht nur, aber auch als Strassenname in Trun GR präsent: Caspar Decurtins hat in der politischen Kultur der Surselva Spuren hinterlassen, die bis heute deutlich spürbar sind.](https://blog.nationalmuseum.ch/app/uploads/via-caspar-decurtins-schild-titel-300x225.jpg)
Kleine Sprache, monumentales Werk
Der kantige Bündner Politiker und Kulturwissenschaftler Caspar Decurtins (1855-1916) schuf mit seiner «Rätoromanischen Chrestomathie» das wichtigste ältere Quellenwerk zur bündnerromanischen Kultur. Und dies sozusagen mit links.
![Caspar Decurtins, gemalt von Balthasar Caratsch, 1895.](https://blog.nationalmuseum.ch/app/uploads/caspar-decurtins-gemalt-von-balthasar-caratsch-1895-246x300.jpg)
![Wenn die Melusine mit dem Drachen schwänzelt: Fabelwesen können aus der Sage auch mal an eine Hauswand wandern und dort wiederum Phantasie und mündliche Überlieferung beflügeln. Sgrafitto-Schmuck an einem Engadiner Haus im Dorf Cinuos-chel.](https://blog.nationalmuseum.ch/app/uploads/melusine-300x287.jpg)
![«Igl uors en Val Sumvitg» - Die Sage vom Bären in der Val Sumvitg (oben rechts) in einem Fragebogen zur volkskundlichen Materialsammlung für die «Rätoromanische Chrestomathie», 1887.](https://blog.nationalmuseum.ch/app/uploads/fragebogen-zur-volkskundlichen-materialsammlung-300x239.jpg)
![Caspar Decurtins, «Rätoromanische Chrestomathie», Band 2 von 1901.](https://blog.nationalmuseum.ch/app/uploads/ratoromanische-chrestomathie-300x232.jpg)