O Fortuna! Von Glücksrädern und vom Glück
Über das wechselhafte Glück zu sinnieren ist uns Menschen eingeschrieben. Das Glücksrad dreht sich schon in der Antike und bleibt bis in die Neuzeit populär. Um 1220 wird am Basler Münster eine Rosette als Glücksrad gestaltet, in einem bayrischen Kloster der Göttin Fortuna mit den Carmina Burana gehuldigt. Unverdientes Glück passt allerdings nicht ins christliche Weltbild. Himmlische Erlösung soll errungen werden.
Wo bleibt Fortuna?
Was ist original am Originalschauplatz?
«Schicksal, wie der Mond dort oben, so veränderlich bist du, wächst du immer oder schwindest!»
Sors immanis et inanis,
rota tu volubilis