
Eine Hexenjagd im Kalten Krieg
Nach einer Reise in die Sowjetunion im September 1953 geriet die Baselbieter Dichterin Helene Bossert in den Ruf, eine Kommunistin zu sein. Aufgrund der antikommunistischen Stimmung in der Schweiz der 1950er-Jahre sollte dieser Verdacht ihr Leben beinahe zerstören.

Eine Hexenjagd – politisch, medial und zwischenmenschlich
Eine verhängnisvolle Reise

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Kein Einzelfall
Sonderausstellung «Helene Bossert – Heimatdichtung und Hexenjagd»
Noch bis zum 17. August 2025 beleuchtet das DISTL – Dichter:innen- und Stadtmuseum die Faktenlage zur spannenden Lebensgeschichte Helene Bosserts.
In der Begleitpublikation setzen sich renommierte Historikerinnen und Historiker vertieft mit Bosserts Nachlass auseinander. Die Publikation ist erhältlich im DISTL, beim Verlag Baselland oder im Buchhandel.