Nikolaus, Statue in der Kapelle St. Niklausen bei Kerns OW, um 1350/1375 (Ausschnitt).
Nikolaus, Statue in der Kapelle St. Niklausen bei Kerns OW, um 1350/1375 (Ausschnitt). Bruno Züger, Buochs

Georg, Martin, Nikolaus – zeitlose Humanität

Heiligenlegenden werden ohne Fussnoten geschrieben. Überprüfen lassen sie sich nicht. Ihre Bedeutung liegt im moralischen Anspruch, der als sanfter Appell in kunstvollen Darstellungen fortlebt.

Kurt Messmer

Kurt Messmer

Kurt Messmer ist Historiker mit Schwerpunkt Geschichte im öffentlichen Raum.

Was sollten die Menschen im Mittelalter tun, wenn sie wehrlos einer Krankheit ausgeliefert waren, Not und Pein erdulden mussten? Sie riefen die Heiligen an, Blasius bei Halsleiden, Margaretha beim Gebären, Achatius in Todesangst. Hatte einer Bauchweh, als ob sich sein Gedärm im Leibe drehe, flehte er zu Erasmus, Attribut: eine Schiffswinde.

Die Vierzehn Nothelfer

Damit Fürbitten den zuständigen Heiligen erreichten, definierte die «Regensburger Normalreihe» um 1400 den Kreis der Vierzehn Nothelfer, drei Frauen und elf Männer, alle aus der Spätantike, fast durchwegs Märtyrer. Es gab zwar regionale Abweichungen, aber die Richtschnur tat ihren Dienst. Notleidende wussten von Kindsbeinen an, welche Heiligen wofür anzurufen waren.
Kapelle Sankt Ulrich und Afra, Ruswil LU, Gruppe der Vierzehn Nothelfer, 1593. Linker Teil.
Kapelle Sankt Ulrich und Afra, Ruswil LU, Gruppe der Vierzehn Nothelfer, 1593; oben in der Mitte Nikolaus mit drei goldenen Kugeln, rechts Barbara mit Kelch; unten links Christophorus mit Stab, auf den Schultern Christus, die rechte Hand zum Segen erhoben, in der linken die Weltkugel mit Kreuz. Kurt Messmer
Kapelle Sankt Ulrich und Afra, Ruswil LU, Gruppe der Vierzehn Nothelfer, 1593. Rechter Teil
Spätgotik vom Feinsten, ernst, anmutig, würdevoll; oben in der Mitte Erasmus mit Schiffswinde, dazu Dionysius, von Kopfschmerzen geplagt; unten links Georg mit Speer, Schild und Drachen. Kurt Messmer
Schutz erbaten die Menschen auch für Tiere. Dem heiligen Eligius führte man die Pferde vor, wie es in deutschen Landen vornehm hiess. Hierzulande beteten Bauern für Glück im Stall zum «Säuli-Toni», zum ägyptischen Einsiedler Antonius, der später im spanischen San Antón verehrt wurde, nicht zu verwechseln mit Antonius von Padua (nach 1200), dem man einen Zweifränkler opferte, um etwas Verlorenes wiederzufinden.
Der «Säuli-Toni» in der Kapelle St. Ulrich und Afra, Ruswil LU, rechter Seitenaltar
Der «Säuli-Toni» in der Kapelle St. Ulrich und Afra, Ruswil LU, rechter Seitenaltar; als Attribut das Säuli, das unter seinem Mantel Zuflucht findet, in der rechten Hand das T-förmige Kreuz mit Bettlerglocke. Kurt Messmer
Kapelle St. Ulrich und Afra, Ende 16. Jahrhundert
Kapelle St. Ulrich und Afra, Ende 16. Jahrhundert; schlichter, spätgotischer Bau mit Dachreiter und einfachen Vorzeichen, wohlproportioniert in prächtiger Luzerner Landschaft. Kurt Messmer

«Johannes, du muost in den ofen!» – Reforma­ti­on, Verban­nung der Heiligen

Der Zürcher Reformator Huldrych Zwingli (1484–1531) lehnte die Verehrung von Heiligen ab. Das Anrufen von Nothelfern galt ihm als Götzendienst und Umweg. Als Mittler zwischen Gott und den Menschen stand allein Christus. Zur grundsätzlichen Ablehnung kam Zwinglis Sorge um die Sittlichkeit: «Hie stat ein Magdalena so huerisch gemaalet, das ouch alle pfaffen ye und ye gesprochen habend: wie könnd einer andächtig sin, mäss ze haben? Ja, die ewig rein unversert magt und muoter Jesu Christi, die muoss ire brüst harfürzogen haben.» Im Juni 1524 setzte der Zürcher Rat den Schutz der Heiligenbilder ausser Kraft, doch sollte eine Kommission mutwillige Zerstörungen verhindern. Sämtliche Kirchen und Klöster blieben für zwei Wochen geschlossen. Schelmereien gab es doch. So etwa berichtet Thomas Platter (1499–1582) in seiner Biografie: «Do ich nun custos [Küster, Sigrist] was, hatt ich offt mit holtz inzuoheitzen. Eins morgen hatt ich kein holtz, und wolt Zwinglin zum frowen minster praedigen vor tag. Und als man zpredig lutt, gedacht ich: du hast kein holtz, und sind sovill götzen in der kilchen; und die will [derweil] noch niemantz do was, gieng ich in kilchen zum nechsten altar, erwutst [erwischte] ein Johannes und sprach zuo im: ‹du muost in den ofen!›»

Felix und Regula – vorläu­fi­ger Sonder­sta­tus für die Zürcher Stadtheiligen

Fragte sich, ob der Bannstrahl alle Heiligen treffen solle, unterschiedslos, auch die Stadtpatrone. So weit ging selbst Zwingli nicht. Der Zürcher Reformator zählte den Tag der Stadtheiligen Felix und Regula, den 11. September, zu den vier Hauptfesten des Jahres, zusammen mit Ostern, Pfingsten und Weihnachten. Wie zur Bekräftigung taufte Zwinglis Nachfolger, Heinrich Bullinger (1504–1575), seinen jüngsten Sohn auf den Namen Felix, noch 1547. Trotzdem geriet auch ein Altarbild mit Felix und Regula in den Bildersturm. Allerdings ging es nicht um irgendein Bild. Sein Hintergrund war ein «Konterfey» der Stadt Zürich, das an Detailtreue alles Bisherige übertraf, sich messen liess mit den Stadtansichten Venedigs jener Zeit. Selbst Bilderstürmer mussten die Bedeutung dieses Gemäldes erkennen. Daher wurde die Heiligenlegende nur so weit beseitigt, dass die Stadtansicht nicht litt. Unten sägte man 60 cm ab, oben 15 cm. Vier Jahrzehnte später genügte selbst das nicht mehr. Die Heiligenfiguren wurden übermalt, die bisher zugedeckten Stellen ergänzt, vor allem mit Bauten an der Schipfe.
Mehrteiliges Altarbild mit Felix und Regula vor einer Zürcher Stadtansicht, übermalte Version
Mehrteiliges Altarbild mit Felix und Regula vor einer Zürcher Stadtansicht, ursprüngliche Version
Mehrteiliges Altarbild mit Felix und Regula vor einer Zürcher Stadtansicht, Ausschnitt mit Lindenhof und Schipfe; links ein Rest der ursprünglichen Version von Hans Leu dem Älteren (1460–1507), entstanden nach 1497 – ohne die Teile, die 1524 abgesägt wurden und nicht mehr vorhanden sind. Hans Asper (1499–1571) erhielt 1566 den Auftrag, die Heiligen zu übermalen und den Hintergrund zu ergänzen (rechts). 1937 wurde der Zustand von 1497 wieder hergestellt (links). Auf das Gemälde klicken und Slider verschieben um die Bilder zu vergleichen. Schweizerisches Nationalmuseum / Schweizerisches Nationalmuseum
Das Fanal von Zürich zog einen Flächenbrand nach sich. Bis 1536 traten neben Bern, Basel, Schaffhausen auch die zugewandten Städte St. Gallen, Biel, Mülhausen und Genf zur Reformation über. Der Bildersturm weitete sich aus.

Das Jüngste Gericht – irritie­ren­de Willkür

In Bern überstand die Portalhalle des Münsters die Zerstörungen ohne namhafte Verluste. Was dabei den Ausschlag gab, lässt sich nur vermuten. Vielleicht wurde das Jüngste Gericht im Giebelfeld verschont, weil auch kirchliche Würdenträger die Seelenwaage zu bestehen hatten und das grossartige Bildwerk mit seiner Intensität und Lebensfülle dem neuen Glauben nicht widersprach. Im Gegensatz zu Bern wurde in Basel das Giebelfeld am Hauptportal des Münsters zerstört. Am nördlichen Seiteneingang der gleichen Kirche jedoch blieb das Jüngste Gericht über dem Eingang der Galluspforte verschont – seltsam. Lag es daran, dass Christus hier die Menschen mit Milde und Freundlichkeit empfing, nicht mit furchterregender Strenge? Fiel ins Gewicht, dass das älteste romanische Figurenportal im deutschsprachigen Raum (um 1185) eine wirkmächtige Aura hatte?
Berner Münster, Giebelfeld über dem Hauptportal mit dem Jüngsten Gericht
Berner Münster, Giebelfeld über dem Hauptportal mit dem Jüngsten Gericht, 1460–1480; links die Auserwählten, rechts die Verdammten, im Zentrum Erzengel Michael mit Seelenwaage und Schwert. Mueffi / Wikimedia
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Basler Münster, Giebelfeld über dem Hauptportal
Basler Münster, Giebelfeld über dem Hauptportal; bis zum Bildersturm von 1529 vermutlich mit einer Darstellung des Jüngsten Gerichts, 1597 ersetzt mit feingliedrigem gotischem Masswerk (Verzierung). Taxiarchos228 / Wikimedia
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Basler Münster, Galluspforte mit Jüngstem Gericht
Basler Münster, Galluspforte mit Jüngstem Gericht, Ende 12. Jahrhundert, europäischer Rang – 1529 verschont. Gerd Eichmann / Wikimedia
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Ausnahmen von der Regel

Zugleich mit dem Giebelfeld über dem Hauptportal des Basler Münsters wurde 1529 die Marienstatue auf dem Mittelpfosten des Eingangs zerstört. Ebenso erging es den Figuren in den beiden Nischen links und rechts aussen an der Hauptfront. Im Gegensatz dazu blieben die Skulpturen von Georg und Martin an den beiden Türmen unangetastet, vorerst. Eine plausible Erklärung ist im wahren Sinn des Worts naheliegend, denn vom 13. bis ins 15. Jahrhundert fanden auf dem Münsterplatz Ritterturniere statt. Basel war bekannt als Turnierstadt. Zu diesem Sachverhalt passt, dass man die beiden Münstertürme gegen Ende des 14. Jahrhunderts mit Reiterstatuen schmückte.
Basler Münster, Georg als Drachentöter
Basler Münster, Georg als Drachentöter; Kopie von 1960, Original Ende 14. Jahrhundert, heute Museum Kleines Klingental; der Drache ist ebenfalls eine Kopie, entstanden vor 1906. Wladyslaw Sojka / Wikimedia
Basler Münster, Martin teilt seinen Mantel
Basler Münster, Martin teilt seinen Mantel; Kopie von 1883, Original Ende 14. Jahrhundert, heute Museum Kleines Klingental. Beide Statuen waren ursprünglich bemalt. Jacob Burckhardt / Wikimedia
Sieben Jahrzehnte nach der Reformation, 1597, wurde der Bettler am Martinsturm entfernt und an den Hinterbeinen des Pferdes in einen Baumstrunk umgestaltet. Martin sollte nicht mehr an einen Heiligen erinnern. Man gab ihm Krone und Szepter, machte aus ihm einen König. Diese Herrscherzeichen behielt er bis 1883, als ihm ein neuer Kopf aufgesetzt wurde, dem Original nachempfunden. Der originale Kopf aus der Gotik war nicht mehr vorhanden. Basel, Bildersturm, zweite und dritte Auflage.

Georg – ritter­li­cher Mut im Kampf gegen das Böse

Das Rittertum hatte längst ausgedient, als der Bildersturm Basel erfasste. Das zeigt exemplarisch die «Ritterschaft mit St. Georgenschild». 1407 im Bodenseeraum als Schutzbund gegen die Appenzeller Bauern gegründet, wurde die Vereinigung nach 1437 aufgelöst. Das Ritterideal aber blühte in der Renaissance nochmals auf, in ganz Europa, allerdings unter ganz anderen Vorzeichen. Vertreter der Führungsschicht, die in Stadt- und Landorten im Begriff waren, sich als «Ehrbarkeit» nach oben abzusetzen, erwarben an ausländischen Höfen Wappen- und Adelsbriefe und liessen sich für gutes Geld zum Ritter schlagen. Es entbehrt nicht einer gewissen Komik, dass Aegidius Tschudi (1505–1572) ausgerechnet den mythischen Ritterbezwinger Winkelried in den Ritterstand erhob, nachzulesen in seinem Chronicon von 1550: «Arnolt von Winkelried genannt, ein redlicher ritter».
Der heilige Georg im Kampf mit dem Drachen, 2. Hälfte 15. Jahrhundert, Museum St. Urbanhof, Sursee LU
Der heilige Georg im Kampf mit dem Drachen, 2. Hälfte 15. Jahrhundert, Museum St. Urbanhof, Sursee LU. Pius Stadelmann / Wikimedia
Im 15. Jahrhundert führt der heilige Georg den Kampf nicht mehr mit physischer Kraft, sondern auf geistiger Ebene, wie die prächtige Statue in Sursee andeutet. Der edle Ritter hält den Drachen zwischen seinen Beinen gefangen, ebenso geschickt wie mühelos, und durchbohrt Rachen und Hals des Lindwurms schon fast behutsam. Kunstvoll führt der gekrümmte Leib des Tiers zur Gestalt von Georg zurück. Die Körperhaltung des Ritters, halb schlaksig und ungelenk, halb tänzerisch, wiegend, elegant, wirkt spröd und betörend zugleich. Willkommen im «musée imaginaire»!

Martin – Barmher­zig­keit, beidseits wirksam

Winter, beissende Kälte, am Stadttor begegnen sich ein römischer Offizier und ein Bettler. Der eine versehen mit allem Nötigen, der andere halb nackt. Zwei Menschen, ein Mantel. Der Offizier nimmt das Schwert, teilt seinen Umhang. Die Spende wirkt sich auf beide aus. Die Wärme, auf die Martin verzichtet, geht auf den Bettler über. Verlust hier, Zugewinn dort. Es gibt Spenden, die wehtun, und andere, von denen der Spender kaum etwas merkt. Das sollte man auseinanderhalten. Wie so oft, reicht die Legende vom heiligen Martin zeitlich in die Spätantike zurück. Punkto Quellen kommt auch sie aus zappendusterem Dunkel. Dennoch gehört Martins Teilung des Mantels fraglos zum moralischen Welterbe.
Der heilige Martin zu Pferd, Einzelfigur, Lindenholz
Der heilige Martin zu Pferd, Einzelfigur, Lindenholz, 66 x 47,5 x 18 cm, Fragment; geschaffen um 1420 in Luzern (?), vermutlich für die Martinskirche in Entlebuch LU. Schweizerisches Nationalmuseum
Die Gesichtszüge edel, die Haltung würdig, die Szene ein Auftritt. Allein wie der Mantel den Körper von Martin umfängt, ist eine Sensation. Die barmherzige Tat rückt damit erst recht ins helle Licht. Zum Blick des Reiters kommt der Blick des Rössleins. Ein Pferd kann nicht schöner zum Ausdruck bringen, wie stolz es auf seinen mildtätigen Reiter ist.
Hans Friedrich Rohner Wandbild der Martinslegende über dem Südportal der reformierten Martinskirche in Basel
Hans Friedrich Rohner (1898–1972), Wandbild der Martinslegende über dem Südportal der reformierten Martinskirche in Basel, 1922. Martin hat seine Wirkung als Symbolträger der Barmherzigkeit bis heute behalten, über Konfessionsgrenzen hinweg. EinDao / Wikimedia

Nikolaus – am Golde hängt nicht alles

Armut zwingt drei junge Frauen zur Prostitution. Nikolaus geht hin und wirft drei Goldkugeln in ihr Schlafzimmer. Noch ehe die drei Frauen ihr Glück begreifen, ist er von hinnen. Die Urform von Schenken, ohne jegliche Erwartung oder Berechnung. Nikolaus schielt nicht auf Dank und Ehrung, nicht auf lukrativen Auftrag oder begehrtes Amt. Laut namhaften Volkskundlern war die Nikolaus-Gestalt «zäh, unverwüstlich und offenbar auch in Zürich psychologisch notwendig». Man nimmt an, dass sich der Nikolaus-Brauch in Gebieten der neuen Konfession selbst in der Reformationszeit hielt. Urform bleibt Urform.
Nikolaus wirft einen Goldklumpen ins Schlafgemach von drei Jungfrauen
Nikolaus wirft einen Goldklumpen ins Schlafgemach von drei Jungfrauen. Oberbobritzsch in Sachsen D, linker Altarflügel der Dorfkirche St. Nikolaus, Bobritzscher Meister, 1521. Jörg Blobelt / Wikimedia
Man mag einwenden, wer es sich denn leisten könne, in die Fussstapfen des Bischofs von Myra zu treten und Goldklumpen in das Schlafzimmer Bedürftiger zu werfen. In der Regel spendet Nikolaus ja gleich drei Kugeln aus purem Gold, von der Grösse, wie sie beim Boule-Spiel verwendet werden. Doch am Golde hängt nicht alles. Statt Goldkugeln können es, wie vor Zeiten im Baselbiet, auch Brote sein oder, wie im Bayrischen, Äpfel. Zur Not genügte wohl ein gutes Wort.
Nikolaus, Statue in der Kapelle St. Niklausen bei Kerns OW, um 1350/1375
Nikolaus, Statue in der Kapelle St. Niklausen bei Kerns OW, um 1350/1375; bei der barocken Umgestaltung 1704 entfernt (?), in den 1940er-Jahren «aus einem elenden Winkel aus dem Dachstuhl der Kirche heruntergeholt». – Schiere Demut, die in ihrer Unbedingtheit den Betrachter fast verlegen macht. Der Blick von Nikolaus, halb staunend, halb fragend, wird zur Aufforderung für gelebte Humanität. Bruno Züger, Buochs
Kapelle St. Niklausen bei Kerns OW
Kapelle St. Niklausen bei Kerns OW, am Eingang ins Melchtal, um 1350/1375; der freistehende Turm erinnert an die Bautradition der Lombardei. Bruno Züger, Buochs

No limits

Der Mut und die Tapferkeit von Georg, die Empathie und Barmherzigkeit von Martin, die Hilfsbereitschaft und Grosszügigkeit von Nikolaus prägen das Denken und Handeln der Menschen seit Jahrhunderten. Eine Veränderung drängt sich nicht auf. Humanität ist zeitlos.

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