![Schang Hutters Skulptur vor dem Landesmuseum in Zürich.](https://blog.nationalmuseum.ch/app/uploads/titel-hutter-300x225.jpg)
Die lange Reise eines Mahnmals
Der 2021 verstorbene Schang Hutter hat 1996 ein Mahnmal gegen den Holocaust geschaffen. Seine Skulptur «Shoah» hat zwei Jahre später auf ihrer Reise durch die Schweiz aufgerüttelt, aber auch für heftige Kritik gesorgt.
![Deportation von Juden in Marseille, 1943.](https://blog.nationalmuseum.ch/app/uploads/deportation-201x300.jpg)
![Schang Hutter mit seiner Shoah-Skulptur 1998 in Basel.](https://blog.nationalmuseum.ch/app/uploads/Schang-Hutter-Basel-300x213.jpg)
![Alberto Giacometti 1962 in Venedig.](https://blog.nationalmuseum.ch/app/uploads/giacometti-300x194.jpg)
TV-Beitrag über die Shoah-Skulptur von Schang Hutter vor dem Bundeshaus. SRF
TV-Beitrag über die Shoah-Skulptur auf dem Zürcher Paradeplatz 1998. SRF
![Anlieferung der Shoah-Skulptur beim Landesmuseum Zürich.](https://blog.nationalmuseum.ch/app/uploads/skulptur-anlieferung-226x300.jpg)
Anne Frank und die Schweiz
Das Tagebuch der Anne Frank ist weltberühmt. Weniger bekannt ist, dass die globale Verbreitung grösstenteils aus der Schweiz erfolgte. Anne, ihre Schwester und ihre Mutter sind im Holocaust umgekommen. Otto Frank überlebte als einziger seiner Familie. Er kehrte nach dem Krieg zunächst nach Amsterdam zurück. In den 1950er-Jahren zog er zu seiner Schwester nach Basel. Von dort machte er es sich zur Aufgabe, die Aufzeichnungen seiner Tochter in die Welt zu tragen und ihre Botschaft für Menschlichkeit und Toleranz für die kommenden Generationen zu erhalten.